Neues vom Skiclub
Es hat sich ja schon herum gesprochen und wie man so hören kann ist das Interesse riesig groß am neuen Domizil des Skiclub. Endlich haben wir auch eine Bleibe, in der wir unserer Skimaterial aufbewahren und für die Wettkämpfe vorbereiten können. Mit Unterstützung des Forsthaus Augustenthal und mit Fördermitteln haben wir begonnen den ehemaligen Pferdestall für Vereinszwecke auszubauen. Es wurde von den Beteiligten gute Arbeit geleistet, so dass wir die Räumlichkeit, auch wenn noch nicht alles fertig ist, bereits eingeweiht haben. Einweihung, Weihnachtsfeier und Anwintern vielen so auf einen Termin. Es war richtig voll, viele waren gekommen, auch der Weihnachtsmann. Denn, den Kindern unserer Wintersportabteilung galt an diesem Tag das Hauptaugenmerk. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen von den rührigen Eltern und einem kleinen Kulturprogramm, das von den Kindern gestaltet wurde, ging es in den Wald den Weihnachtsmann zu suchen. Er wurde gefunden, gleich am „Aschebach“ und Geschenke hatte er auch dabei. Mit einer Fackelwanderung ging es dann zurück zum Augustenthal. Hier brannte schon ein Lagerfeuer und bis zum Abendessen vom Forsthaus, war auch nicht mehr lange Zeit.
Eine besondere Ehrung im Rahmen dieser Veranstaltung wurde unseren Übungsleitern zuteil. Ein Gutschein zum gemeinsamen Essen beim Griechen und für jeden eine Aromamassage in der Praxis von Physiotherapeutin Kerstin Schuchmann, wurde an die Abteilungsleiterin Angela Rupprecht übergeben. Das war für Anke Ziehn, Angela Rupprecht, Holger Traut und Rainer Rupprecht eine gelungene Überraschung und gleichzeitig Anerkennung für viele ehrenamtliche Stunden für unsere Trainingskinder. Vielen Dank an die beteiligten Eltern..
Auch die künstlerische Ader einiger Muttis kam zum Tragen. was das folgende, von sieben jungen Langläufern vorgetragene Gedicht – Über das Training – beweist.
Wir sind die sieben Zwerge,
aus dem Land der sieben Berge.
Unser Zwergenhaus steht für alle zu sehn,
unter eine großen Buche auf der Hämmerer Ehm.
Im Sommer und Winter,
Tag ein Tag aus,
Schicken uns unsere Trainer in den Wald hinaus.
Schneeflocken wirbeln,
der Nordwind bläst über die Ehm,
das hält uns nicht ab unsere Runden zu drehn.
Im Training sind wir ganz schön fit und machen immer alle mit.
Wir laufen im Sommer, im Winter mit Ski,
fahren Inliner, Skiroller und fallen manchmal a hie!
Doch wir stehn immer wieder auf und nehmen manche blauen Flecke in kauf.
Beim Wettkampf sieht es anders aus,
da bleibt der Eine oder Andere oftmals zu haus.
Dabei ist dort so wunderschön,
man viele glückliche Gesichter sehn!
Geht’s mal daneben, ist auch nicht so schlimm,
denn – dabei seinund sein Bestes geben –
ist des Wettkampfs Sinn.
Ob Training, ob Wettkampf
welcher Anlass es auch sei,
unsere Eltern sind stets und ständig dabei.
Oft stehn sie zwar nur rum und labern dumm,
doch wird es ernst,
ist auf sie Verlass.
Stehen hinter uns und geben voll Gas.
Auch im Zwergenwald macht der Foertschritt nicht halt.
das dach der Hütte wurde neu gedeckt.
Es war zu alt und hat geleckt.
Die Zufahrtsstraße zum Zwergenbhaus,
baute unser fleißiger Rainer aus mit uns aus.
Kommen wir mit roten Nasen vom Wald zurück,
haben wir einen neuen Teekübel – welch ein Glück!
Im Skizwergenland haut oft alles hin.
nur haberts manchmal mit der Disziplin.
Das krieg me noch hin.
Mier ham doch kän Splien!
Bald ziehn wir ein in den neuen Saal,
in unser Schloss Augustenthal.
Dort wollen wir feiern viele Feste,
denn wir haben immer lustige Gäste.
Ob Rainer, Angela, Holger oder Anke,
wir feiern mit euch gern und sagen Danke!